Heilpraxis für Psychotherapie
So lange wir leben fühlen wir. Wir fühlen uns stark, mutig, gesund, zufrieden oder ärgerlich, schlapp, antriebslos, angespannt, ängstlich, verliebt, einsam, jedem von uns fallen dazu sicherlich noch unzählige Beispiele ein. Einige davon nehmen wir bewusst wahr, andere eher am Rande oder gar nicht. Sie alle haben einen Ort im Körper. Manche haben den Weg hinein in eine Redensart gefunden. So sitzt die Angst im Nacken oder die Wut im Bauch. Wir fühlen auch Schmetterlinge im Bauch, bei anderer Gelegenheit es verschlägt es uns den Atem.
Unser Körper spiegelt unser Sein wider. Er zeigt uns unsere Lebendigkeit. In ihm kommt aber auch all das zum Ausdruck was wir nicht so sehr mögen, was wir ablehnen oder vielleicht sogar gar nicht wahrhaben wollen. Er zeigt auch das, wofür wir keine Worte finden. Er zeigt uns bewusstes, kann uns aber auch unbewusstes zeigen und er ist vor allem eines; er ist unbestechlich. Christian Morgenstern fand dafür die treffenden Worte: „Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.“ Er gibt dem Unaussprechlichen eine Stimme.
Tiere haben einen Zugang zu dieser universalen Sprache des Körpers und sie reagieren darauf unmittelbar. Die Zutat zur Verständigung ist Achtsamkeit, die Fähigkeit im Hier und Jetzt zu verweilen. Das kann helfen, einen verlorenen Zugang zu sich selbst wieder zu finden, mit sich selbst wieder in Kontakt zu kommen, sich selbst bewusst zu werden und auszuhalten.
In diesem Vorgang liegt bereits schon die Lösung verborgen. Lösung heißt lösen sich lösen von Vergangenem, das uns in seinem Bann gefangen hält, das uns den Blick verstellt ziehen lassen. Der Blick wird wieder frei auf die unerschöpflichen Möglichkeiten des Lebens. Das Pferd zeigt uns, wie es sich anfühlt frei und im Fluss des Lebens zu sein. Es kann uns aber auch fühlen lassen, wenn die Versuchung auftaucht wieder in altes Fahrwasser zu gelangen.
Sich selbst in einer neuen und nicht alltäglichen Situation zu erleben erschafft neue Werkzeuge im Umgang mit dem Leben. Ich kann als Therapeut diesen Prozess anstoßen. Ich kann durch Fragen und andere Hilfestellungen Anregungen geben sich selbst achtsam wahrzunehmen oder das momentane Erleben in der Achtsamkeit zu halten. Ich kann helfen Zusammenhänge aufzudecken und verloren geglaubte Gefühle oder Erlebnisse wieder zu integrieren.
Die Arbeit mit dem Pferd setzt keinerlei Reitkenntnisse oder Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd voraus. Es ist meine Aufgabe als Therapeut für eine sichere Begegnung zwischen Patient und Pferd zu sorgen.
Möglicher Therapieansatz bei
-Krisensituationen
-Ängsten
-Essstörungen (Anorexia nervosa Bulimie)
-Selbstverletzendem Verhalten
-Depression
-Anpassungsstörungen
-Trauma
-Störungen der Persönlichkeit
-Hilfe im Umgang mit Hochsensibilität
Ich arbeite gerne zusammen mit Menschen und Pferden – das Pferd muss aber nicht unbedingt und immer dabei sein.
Eine Therapie sollte nicht am Preis scheitern! sollten Sie nicht in der Lage sein die Therapie zu finanzieren lässt sich sicher eine Lösung finden.